Werk Harburg
für den Hochbau
Energiesparend, klimaeffizient
& ressoucenschonend
echte Profis!
und effizient eingesetzt!
Rohstoffgewinnung
Ressourcenschonung
Klimaneutralität
Top-Arbeitgeber
Energie-
management
Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie zu gewährleisten haben wir ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 für Kalk und Zement eingeführt und lassen die Wirksamkeit dieses Systems regelmäßig durch externe Gutachter prüfen. Dabei stehen insbesondere die Verbesserung der Energieeffizienz unsere Anlagen, die Eigenerzeugung erneuerbarer Energien und die Nutzung von Abwärme im Fokus. Sie haben weiteres Interesse an unserer Energiepolitik – bitte sprechen Sie uns an!
Eigenstromerzeugung
55%
des Energiebedarfs im Kieswerk Arnstadt werden durch eine Floating-PV-Anlage erzeugt.
Im Kieswerk in Arnstadt wurde eine schwimmende Photovoltaik-Anlage mit 736 Modulen errichtet. Die PV-Module auf Schwimmkörpern können bis zu 55 % des Energiebedarfs des Kieswerks abdecken. Dies bedeutet eine Einsparung von 187 t CO2.
Ein Nebeneffekt: Die Verschattung durch die Pontons reduziert die Wassertemperatur und damit das Algenwachstum.
Energieeffizienz
20
Energieeffizienzprojekte
wurden im Jahr 2022
erfolgreich umgesetzt.
Energie, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst erzeugt werden. Deshalb suchen wir ständig nach Einsparpotenzialen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz in unseren Prozessen. Jedes Jahr setzen wir eine Vielzahl großer und kleiner Einsparprojekte um – von der Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Leuchten über den Einbau energieeffizienter Kompressoren bis hin zur Beschaffung neuer Großgeräte für den Steinbruch mit innovativen Antriebstechnologien.
Abwärmenutzung
Trotz sehr hoher Wirkungsgrade fällt bei den Brennprozessen an unseren Standorten ein gewisser Anteil Abwärme an. Unser Anliegen ist es, diese unvermeidbare Abwärme bestmöglich zu nutzen. So muss zum Beispiel am Kalkschachtofen 3 in Harburg zum Schutz des Staubfilters die Abluft von 250 °C auf 130 °C abgekühlt werden. Zur Nutzung der dabei entstehenden Abwärme wird diese über einen Abgas-Wasser-Wärmetauscher ausgekoppelt. Dann wird dieses aufgeheizte Wasser genutzt um die Betriebsgebäude (u.a. Verwaltung, Lehrwerkstätten, Instandhaltungswerkstätten, Magazin etc.) zu beheizen, die bisher auf Heizöl angewiesen waren. Der Verbrauch an fossilen Brennstoffen für die Gebäudeheizung in den Verwaltungs- und Betriebsgebäuden am Standort Harburg lässt sich dadurch um ca. 80 % reduzieren.